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R21 Hoffnung trotz Tränen

Aktualisiert: 11. Juli 2021

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Hoffnung trotz Tränen
Hoffnung trotz Tränen

Frieden mit dem Schöpfergott, fundierte Hoffnung über den Tod hinaus und unzerstörbare Liebe - das muss kein Wunschtraum bleiben:


Nachdem wir nun aufgrund des Glaubens für gerecht erklärt wurden, haben wir Frieden mit Gott durch unseren Herrn Jesus Christus. Durch ihn haben wir freien Zugang zu der Gnade bekommen, in der wir jetzt leben. Das geschah im Glauben. Und die Hoffnung, mit der wir nun der Herrlichkeit Gottes entgegengehen dürfen, erfüllt uns mit Freude und Stolz. Aber nicht nur das: Auch in Bedrückungen können wir uns freuen, denn wir wissen, dass wir durch Leiden Geduld lernen; und wer Geduld gelernt hat, ist bewährt, und das wiederum festigt die Hoffnung. Und in dieser Hoffnung werden wir nicht enttäuscht, denn Gott hat uns mit dem Heiligen Geist, den er uns geschenkt hat, auch seine Liebe ins Herz ausgegossen.

Die Bibel, Römer 5,1-5


Ich bin froh, dass Jesus sich auch für meine Schuld und Sünde freiwillig bestrafen ließ. Deshalb spricht Gott mich gerecht. Mein Leben endet nicht mit dem Tod. Stattdessen gehe ich der ewigen Herrlichkeit bei Gott entgegen. Vorstellen kann ich mir das im Detail nicht, es übersteigt einfach menschliche Vorstellungskraft.


Aber was ist mit den vielen Menschen, die wegen ihres Glaubens an Jesus Bedrückung erleben? Weltweit nimmt Verfolgung zu. Open Doors ist eine Organisation, die verfolgte Christen in mehr als 60 Ländern unterstützt. Ich zitiere aus einer aktuellen Publikation: „Christen erfahren großen Druck von ihren Familien, ihrem sozialen Umfeld oder den Behörden. Sie werden verstoßen, bedroht, verhaftet, gefoltert – mit dem Ziel, dass sie aufhören, Jesus nachzufolgen und das Evangelium weiterzusagen.“ „Immer härter werden Christen verfolgt, weil sie sich zu Jesus bekennen. Doch fernab der Weltöffentlichkeit wirkt er mitten in der Verfolgung eine beispiellose Erweckung. Millionen Buddhisten, Hindus, Muslime und Kommunisten nehmen Christus als ihren Retter an.“


Offensichtlich erleben immer mehr Menschen, dass sich sogar härteste Bedrückung lohnt. Sie nehmen dafür notfalls den Tod in Kauf: Frieden mit dem Schöpfergott ist durch nichts zu ersetzen. Weil sie Jesus in ihren Schwierigkeiten hautnah erleben, werden sie bestärkt und gefestigt in ihrer Zukunftshoffnung über den Tod hinaus. Seine unzerstörbare Liebe schenkt Jesus denen, die ihm treu bleiben. Diese Liebe dürfen sie weiterverschenken, sogar in lebensfeindlicher Umgebung. Alles Leid, das Menschen erleben, aller Schmerz, der Menschen bedrückt, werden nicht für immer bleiben. Deshalb können Jesus-Nachfolger trotz Tränen wieder Mut fassen. Das bewirkt der Heilige Geist, der uns Gottes Gegenwart und seine Versprechen bewusst macht.


Haben Sie auch eine so tragfähige, unerschütterliche Lebensgrundlage?


Ich erlebe Jesus auch hier in Deutschland immer wieder. Ich stelle fest, dass es sich besser und entspannter mit Jesus lebt. Diese Lebensgrundlage ist unerschütterlich, weil die Jesus-Beziehung sogar den Tod überdauert. Deshalb wird auch meine Zukunftshoffnung bestärkt und gefestigt. Ich habe Frieden mit dem Schöpfergott. Jesus schenkt mir seine unzerstörbare Liebe. Das ist Realität. Realität verschwindet nicht durch Überlagerung von Alltagsstress und Problemen. Weil vieles jedoch meine Sicht trüben kann, nehme ich mir Zeit für Jesus. Ich brauche regelmäßig Rückkopplung zu Jesus, damit ich die Zielorientierung behalte.


Wie erlebten Sie Jesus in den letzten Wochen? Was investieren Sie in diese wertvolle Lebensgrundlage?


Tamara Schüppel


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