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R43 Leben – aber wie?

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Leben - aber wie?
Leben - aber wie?

Jeder Mensch möchte leben; dieser Wunsch gehört zum Menschsein. Wir wünschen uns Leben in Gerechtigkeit und Freiheit. Wir träumen von Leben, das nicht mit dem Tod endet.


In vergangenen Etappen beschäftigte uns folgender Sachverhalt: Wenn Gott der Schöpfer ist, dann gehört zu ihm das Leben. Der Tod kam, weil Menschen sich aktiv gegen Gott entschieden. Der Tod ist kein Freund, sondern lebensfeindlich. Zum Tod gehören alle Krankheiten und Alterungserscheinungen, alles Böse, das uns kaputt macht und uns während des gesamten Lebens bedroht. Wer das echte Leben will, muss zurück zu Gott. Aber wie?


Mose beschreibt die Gerechtigkeit, die auf dem Gesetz beruht, so: „Wer sich nach seinen Vorschriften gerichtet hat, gewinnt das Leben.“ Aber die Gerechtigkeit, die auf dem Glauben beruht, sagt: „Du musst dich nicht fragen: ‚Kann denn jemand in den Himmel hinaufsteigen?‘“ – als müsste man Christus von dort herabholen – „oder: ‚Kann jemand in den Abgrund hinuntersteigen?‘“ – als müsste man Christus von den Toten heraufholen. Im Gegenteil, sie sagt: „Das Wort ist dir ganz nah. Es ist in deinem Mund und in deinem Herzen.“ Mit diesem Wort ist die Botschaft des Glaubens gemeint, die wir predigen. Wenn du mit deinem Mund bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet werden. Denn man wird für gerecht erklärt, wenn man mit dem Herzen glaubt, man wird gerettet, wenn man seinen Glauben mit dem Mund bekennt. Denn die Schrift sagt: „Wer ihm vertraut, wird nicht enttäuscht werden.“ Es gibt da keinen Unterschied zwischen Juden und Nichtjuden, denn sie haben alle denselben Herrn, und er lässt alle an seinem Reichtum Anteil haben, alle, die ihn anrufen. Denn „jeder, der den Namen des Herrn anruft, wird gerettet werden.“

Die Bibel, Römer 10, 5-13


Im Gesetz des Mose geht es um das richtige Tun. Bei genauem Lesen erfahren wir jedoch, dass auch damals nur ein einziger Weg zu Gott führte: Gerechtigkeit vor Gott kann niemand erarbeiten, die bekommt man geschenkt. Selbst Abraham wurde nicht aufgrund seiner guten Taten vor Gott gerecht gesprochen, sondern ausschließlich aufgrund seines Glaubens an Gott (vgl. Römer 4,3).


Was Glaube beinhaltet, fasst unser Bibeltext nochmal zusammen: Alle menschlichen Anstrengungen, einen eigenen Weg zu Gott zu schaffen, sind völlig aussichtslos. Weder das „Hinaufklettern“ zu Gott würde helfen, noch das Heruntersteigen ins Totenreich. Hingegen gibt es einen ganz einfachen Weg zu Gott: Jesus. Jesus, der Sohn Gottes, kam zu uns, weil wir nicht zu Gott kommen konnten. Schuld und Sünde blockierten jeden Zugang zum gerechten Gott. Deshalb starb der unschuldige Sohn Gottes stellvertretend für uns. Er bezahlte am Kreuz für all das Böse. Diese juristisch einwandfreie Gerechtigkeit schenkt er jedem, der sie dankbar annehmen will.


Jesus schenkt uns das Leben! Das ist die Rettung vor dem ewigen Tod, vor der furchtbaren, nie endenden Gottesferne, die uns alle bedroht.

Ich vertraue auf Jesus. Ich sage weiter, dass er mich gerettet hat. Ich bekenne es, wenn andere lachen über scheinbar unwissenschaftliche Ansichten. Ich spreche von Jesus und seinen guten Zielen, auch wenn heute seine ethischen Maßstäbe selten ernst genommen werden. Jesus ist mein Retter, ich bin mit dem Schöpfergott im Bunde. Ich werde leben, auch wenn ich gestorben bin.

Vertrauen Sie auch auf Jesus? Dann trennt auch Sie nichts mehr vom lebendigen und lebendig-machenden Gott. Erzählen Sie‘s weiter!


Tamara Schüppel


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