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J21 Ewiges Leben - kann man das glauben?

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WER verspricht ewiges Leben?
WER verspricht ewiges Leben?

Jesus heilte einen Mann, der 38 Jahre krank war. Aber den religiösen Führern passt der Zeitpunkt nicht. Mit seinem gesamten Auftreten sprengt Jesus ihre religiösen Denksysteme. Dann behauptet Jesus, dass er Gott ist. Er verspricht ewiges Leben. – Kann man das alles glauben?


Von da an begannen die Juden Jesus zu verfolgen, weil er solche Dinge am Sabbat tat. Doch Jesus sagte zu ihnen: „Mein Vater ist ständig am Werk, und so bin ich es auch.“ Das brachte sie noch mehr gegen ihn auf. Sie waren jetzt entschlossen, ihn zu töten. Denn Jesus hatte nicht nur die Sabbatvorschriften außer Kraft gesetzt, sondern Gott sogar als seinen eigenen Vater bezeichnet und sich damit Gott gleichgestellt.

Auf ihre Anschuldigungen erwiderte Jesus: „Ja, ich versichere euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun; er tut nur, was er den Vater tun sieht. Was der Vater tut, das genau tut auch der Sohn. Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selber tut. Und er wird ihm noch größere Taten zeigen, damit ihr euch wundert. Denn wie der Vater die Toten zum Leben erweckt, so gibt auch der Sohn das Leben, wem er will, weil nicht der Vater das Urteil über die Menschen spricht, sondern der Sohn. Der Vater hat die ganze richterliche Gewalt dem Sohn übertragen, damit alle den Sohn ebenso ehren wie den Vater. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat.

Ja, ich versichere euch: Wer auf meine Botschaft hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben. Auf ihn kommt keine Verurteilung mehr zu; er hat den Schritt vom Tod ins Leben schon hinter sich.

Die Bibel, Johannes-Evangelium 5,16-24


Die religiösen Führer macht das wütend: Jesus ist Gott? Das kann, das darf nicht wahr sein. Ohne die Wahrheit zu überprüfen, lehnen sie Jesus ab. Diese Entscheidung hat Folgen: Sie werden zu Feinden Gottes. Letztlich kämpfen sie gegen Gott, den Allmächtigen. Das wird ein schlimmes Ende nehmen, denn Gott ist gerecht.


Jesus warnt diese religiösen Leute. Er bemüht sich um seine Feinde und möchte sie für das Gute gewinnen. Deshalb erklärt er die Einheit zwischen Gott-Vater und Gott-Sohn. Aber er spricht auch von richterlicher Gewalt und Verurteilung.

Wie stellen wir uns zu diesen herausfordernden Aussagen? Glauben Sie, dass es einen allmächtigen Gott gibt, der jeden Menschen zur Verantwortung ziehen wird?


Viele Menschen haben heute ähnliche Fragen wie die Leute damals: Kann das wahr sein? Ist Jesus Gott? Ist Jesus wirklich Herr über Leben und Tod? – Gut, wenn Sie deshalb auf Erkundungstour gehen! Gefährlich, wenn Sie ohne weitere Suche nach der Wahrheit Ihren Vorurteilen folgen.

Jesus bemüht sich auch heute um jeden Menschen; es ist ihm nicht egal, wie wir entscheiden. Weil uns die göttliche Dimension fehlt, können wir Gott mit unseren Sinnesorganen nur mittelbar wahrnehmen. Jesus bietet uns Hilfe an; er arbeitet mit uns wie ein guter Lehrer:

Er sagte, dass seine Auferstehung ein Zeichen für die Menschen ist. Aufrüttelnde und unerklärliche Dinge passieren auch deshalb, damit wir uns wundern und ernsthaft unsere Entscheidung überdenken. Jesus sprengt vorgefasste Meinungen und Denksysteme, denn Jesus ist Gott. Er will uns ewiges Leben schenken. Ewiges Leben in Gemeinschaft mit Gott bedeutet vollkommenes Heilwerden für unbegrenzte Zeit.


Jesus erklärte, wie man ewiges Leben bekommt: Laufen Sie ausdauernd auf Jesus zu - das ist Glaube.

Es beginnt ganz unscheinbar mit Ihrer und meiner Entscheidung für Jesus: Wagen Sie den nächsten Schritt. Sie werden erleben, dass Sie nicht ins Leere laufen. Sie werden Jesus erleben. Wenn Sie allein nicht vorankommen, kontaktieren Sie Christen, die mit Jesus unterwegs sind.

Unsere Erkundungstour ist ein Ausdauerlauf in einzelnen Etappen: Wir lernen Glauben, indem wir immer wieder auf Jesus zugehen. Dieser aktive Glaube ist die Voraussetzung für ewiges Leben. Unser Vertrauen wächst, während wir mit Jesus unterwegs sind.


Ewiges Leben – ja, das glaube ich mit vielen andern Menschen auch heute, weil wir den kennen, der es verspricht. Jesus hat göttliche Autorität: Es gibt keine Begrenzung seiner Macht. Er liebt alle Menschen und möchte sie für das Leben gewinnen. Er befreit uns von Sünde und ewigem Tod. Wer Jesus dennoch ablehnt, wird zum Feind Gottes: Jesus hat richterliche Gewalt und wird Gerechtigkeit durchsetzen. Noch wartet Gott geduldig; er gibt jedem die Chance, zu ihm umzukehren (vgl. 2. Petrus 3,9). So ist unser Gott!


Tamara Schüppel


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