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J23 Stellen Sie sich der Wahrheit?

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Ihre Wahrheitssuche lohnt sich! Mutige voran  ...
Ihre Wahrheitssuche lohnt sich! Mutige voran ...

Wer ist Jesus wirklich? Das ist von grundlegender Bedeutung: War er ein guter Mensch, der Lebensweisheiten proklamierte und Gutes gestaltete? Dann können wir optional seine Ratschläge prüfen und gegebenenfalls anwenden. Wenn Jesus jedoch der Sohn Gottes ist, wenn uns der Schöpfer des Universums anspricht, dann hängt unser Überleben von ihm ab. Was sagt Jesus über sich selbst?


Wenn ich für mich selbst auftreten würde, wäre mein Zeugnis nicht glaubwürdig. Es gibt einen anderen Zeugen, der für mich aussagt, und ich weiß, dass er die Wahrheit sagt. Ihr habt eure Leute zu Johannes geschickt, und er hat euch die Wahrheit bezeugt. Nicht, dass ich auf die Aussage eines Menschen angewiesen wäre; ich sage das nur, weil ich möchte, dass ihr gerettet werdet. Johannes war wie eine brennende, hell scheinende Lampe. Aber ihr wolltet euch nur eine Zeitlang an seinem Licht erfreuen.

Doch ich habe noch ein größeres Zeugnis als das des Johannes: Das sind die Werke, die mir der Vater zu tun aufgibt. Diese Taten bezeugen, dass er mich gesandt hat. Auch der Vater selbst hat als Zeuge für mich gesprochen. Ihr habt seine Stimme nie gehört und seine Gestalt nie gesehen. Und nun habt ihr auch sein Wort nicht länger in euch. Denn ihr glaubt ja nicht an den, den er gesandt hat. Ihr forscht in der Schrift, weil ihr meint, in ihr das ewige Leben zu finden. Und dabei spricht sie doch gerade von mir. Doch zu mir wollt ihr nicht kommen, wo ihr das Leben bekommen könnt.

Die Bibel, Johannes-Evangelium 5,31-40


Was Menschen über sich selbst sagen, muss beglaubigt werden. Das geschieht bis heute beispielsweise mittels Einschätzung durch vertrauenswürdige Personen oder Gremien. Eine weitere Möglichkeit, seinen Worten Nachdruck und Glaubwürdigkeit zu verleihen, sind nachprüfbare Taten. Spricht zudem eine unabhängige höhere Instanz für die Glaubwürdigkeit einer Person, ist dies ein beachtlicher Hinweis auf die Wahrheit. Es muss gute Gründe geben, dieser dreifachen Bestätigung zu trotzen. Damit Menschen erkennen können, wer er ist, weist Jesus auf drei Beglaubigungen hin:

  1. Johannes der Täufer, eine historische Person, die im ganzen Land bekannt war, bestätigt Jesus als Gott. Gleich am Beginn des Johannes-Evangeliums beschäftigte uns diese Tatsache genauer. Vergleichen Sie dazu Etappe J05.

  2. Jesus tut Dinge, die normalerweise kein Mensch tun kann: Durch ihn werden Menschen spontan geheilt, anderen sagt Jesus ihre gut gehüteten Geheimnisse auf den Kopf zu und sogar Tote werden lebendig. Das sahen zahlreiche Menschen. Jesus hatte viele Feinde; man versuchte, ihn zu töten. Aber sogar diese Leute mussten eingestehen, dass durch Jesus immer wieder außergewöhnlich Gutes passierte.

  3. Gott, der Vater, bestätigt Jesus. Da wir Gottes Stimme normalerweise nicht hören und ihn auch nicht visuell wahrnehmen können, weist Jesus in diesem Zusammenhang auf Gottes Wort hin. Das Alte Testament lag den Leuten damals als wichtiges Dokument vor. Auch die religiöse Oberschicht in Israel anerkannte es als Gottes Wort. Sie waren theologisch hervorragend ausgebildet.


Warum begriffen diese hochgebildeten Theologen nicht, dass Jesus die Voraussagen der alten Schriften genau erfüllt?


Ganz einfach: Sie verschlossen sich wider besseres Wissen der Wahrheit. Sie wollten Jesus nicht anerkennen. Das hat jedoch enorme Folgen, denn ewiges Leben gibt es nur bei Jesus. – Egal, ob Sie theologisch gut ausgebildet sind oder als treues Mitglied einer religiösen Gemeinschaft angehören: Es geht um Ihre Verbindung zu Jesus. Andernfalls fehlt Ihnen die Hauptsache, das echte Leben.


Auch heute verschließen sich Menschen bewusst der Wahrheit. Ein mir bekannter Atheist wollte gern herausfinden, ob es Gott gibt. Als ich ihn später fragte, sagte er: „Ja, ich weiß jetzt, dass es da etwas gibt; ich hielt es nicht für möglich, es ist trotzdem real. Jetzt will ich es aber nicht mehr wissen. Wenn das wahr ist, müsste ich mein ganzes Leben ändern.“


Das ist gefährlich! Gott wird jeden ehrlichen Sucher unterstützen (vgl. Matthäus 7,7-11). Wer jedoch die Wahrheit nicht herausfinden will, weil das unbequem ist, trifft eine Entscheidung, die der Allmächtige sehr ernst nimmt. Nach diesem vergänglichen Leben muss jeder die Wahrheit zwangsläufig anerkennen. Aber keiner kann dann seine Entscheidung revidieren.

Gott sieht auch, wenn Menschen ihn scheinheilig akzeptieren und in Wirklichkeit gottlos leben. Gott möchte nicht unser Notnagel sein. Er hasst halbherzige Christen, deshalb leben solche Menschen mit falscher Sicherheit (vgl. Offenbarung 3,15-22)!


Bitte setzen Sie sich mit der folgenschweren Wahrheit über Jesus auseinander und ziehen Sie persönliche Konsequenzen. Es lohnt sich, weil Jesus will, dass Sie gerettet werden. Gott sorgt sich um Ihr ewiges Wohlergehen!


Tamara Schüppel

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