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J12 Warum JESUS?

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Warum JESUS?
Warum JESUS?

Nikodemus hat die geistliche Neugeburt noch nicht verstanden. Aber Jesus erklärte, dass diese die „Eintrittskarte“ zu Gottes Reich ist (vgl.Etappe J11). Deshalb fragt Niko-demus weiter. Im folgenden Bibeltext erfahren wir von Jesus selbst, wer er ist, was er erreichen will und weshalb das für jeden Menschen von Bedeutung ist.


„Wie ist so etwas möglich?“ fragte Nikodemus. Jesus erwiderte: „Du als Lehrer Israels weißt das nicht? Ja, ich versichere dir: Wir reden von dem, was wir kennen. Und was wir bezeugen, haben wir gesehen. Doch ihr nehmt unsere Worte nicht ernst. Ihr glaubt ja nicht einmal, wenn ich über Dinge rede, die hier auf der Erde geschehen. Wie wollt ihr mir dann glauben, wenn ich euch sage, was im Himmel geschieht? Es ist noch nie jemand in den Himmel hinaufgestiegen. Der Einzige ist der, der aus dem Himmel herabgekommen ist, der Menschensohn ...“

Die Bibel, Johannes-Evangelium 3,9-13


Wer ist Jesus? Er bezeichnet sich als Menschensohn, denn er war ein echter Mensch. Gleichzeitig ist er der Einzige, der den Himmel, also die Gegenwart Gottes, persönlich kennt. Und noch mehr: Jesus wechselt plötzlich in die Mehrzahl, als er von sich spricht. Jesus ist Gott; er ist untrennbar verbunden mit Gott, dem Vater, und dem Geist Gottes. Von Gottes Geist war in den Sätzen zuvor die Rede. Lesen Sie gern nochmals den Zusammenhang nach, bevor wir in den nächsten Bibelabschnitt starten. Vergleichen Sie die Aussage auch mit der in Etappe J04.


Jesus erklärt weiter:

„... Und wie Mose damals in der Wüste die Schlange für alle sichtbar aufgerichtet hat, so muss auch der Menschensohn sichtbar aufgerichtet werden, damit jeder, der ihm vertraut, ewiges Leben hat. Denn so hat Gott der Welt seine Liebe gezeigt: Er gab seinen einzigen Sohn, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht ins Verderben geht, sondern ewiges Leben hat. Gott hat seinen Sohn ja nicht in die Welt geschickt, um sie zu verurteilen, sondern um sie zu retten.

Wer ihm vertraut, wird nicht verurteilt, wer aber nicht glaubt, ist schon verurteilt. Denn der, an dessen Namen er nicht geglaubt hat, ist der eine und einzigartige Sohn Gottes. Und so vollzieht sich das Gericht: Das Licht ist in die Welt gekommen, aber die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Taten waren böse. Wer Böses tut, scheut das Licht. Er kommt nicht ans Licht, damit seine Taten nicht aufgedeckt werden. Wer sich aber nach der Wahrheit richtet, tritt ans Licht, denn so wird sichtbar, dass sein Tun in Gott gegründet ist.“

Die Bibel, Johannes-Evangelium 3,14-21


Warum wurde Jesus Mensch? Das Aufrichten der Schlange nimmt Bezug auf die Begebenheit in 4. Mose 21,4-9. Jesus vergleicht seinen Tod am Kreuz mit der Wirkung jener Schlangen-Nachbildung, die den Menschen das Leben rettete.


Und was hat das mit Ihnen und mir zu tun? Ewiges Leben in Gottes Reich bekommt nur, wer Jesus als Retter annimmt. Jesus wurde Mensch und starb stellvertretend für unsere Sünde am Kreuz, damit er uns nicht verurteilen muss. Denn Jesus ist gerecht, er kann Sünde nicht einfach übersehen. Aber er liebt die Welt, jeder Mensch ist ihm wichtig.


Was trennt Sie von Gott? Verstecken Sie sich noch im Dunkeln? Gott wird einmal alle Dunkelheit erhellen und dann trifft Sie sein gerechtes Gericht. Deshalb möchte Jesus Sie jetzt von Sünde befreien und in sein Licht holen.


Ich weiß, dass Jesus mir alle Schuld und Sünde vergibt. Ich habe geistliche Neugeburt erlebt und darf für immer in Gottes Reich leben. Die Gemeinschaft mit Gott hat schon begonnen und wächst immer weiter. Ich freue mich darüber und danke Jesus von Herzen. Nach meinem Tod werde ich ewiges, qualitativ vollkommenes Leben bei und mit Jesus gestalten. Mit dieser Perspektive und Jesus an der Seite lebt es sich auch in der Gegenwart gut.


Tamara Schüppel

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